Berufsunfähigkeitsversicherung für Lehramts-Studenten

Warum Lehramts-Studenten Schutz gegen Berufsunfähigkeit brauchen

Lehrer ist Dein Traumberuf - aber schon während des Studiums kann der Traum zerplatzen. Dann ist eine Top-Berufsunfähigkeitsversicherung wichtig. Und gerade für angehende Beamte sollte diese auch vor späterer Dienstunfähigkeit schützen.

Von Peter Aldenrath

Siehst Du die junge Studentin oben im Bild? Sie ist total optimistisch, gesund und munter - und freut sich auf das erste Semester im Lehramtsstudium an der Uni.

Was Du nicht siehst: Ein harter Weg liegt vor ihr. Mit langen Stunden am Schreibtisch, vielen Prüfungen und nicht zuletzt dem Mega-Stress im Referendariat an der Schule. Schon das kann manchen Studenten fertigmachen.

Und angehende Lehrkräfte sind ja auch nur ganz normale Menschen - die im Studium auch aus ganz anderen Gründen eine Verletzung erleiden können, die den Traum vom Lehrerberuf zum Platzen bringt.

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Das sind die wichtigsten Fakten:

  • Lehrer ist einer der Berufe mit besonders hoher Gefahr der frühzeitigen Berufsunfähigkeit.
  • Erst nach einigen Jahren sind Lehrer vom Staat besser abgesichert, wenn sie dienstunfähig werden. Studenten bekommen gar keine gesetzliche Rente.
  • Studenten auf Lehramt können sich privat bereits in der Uni günstig und gut gegen Berufsunfähigkeit absichern.

Wenn die Gesundheit nicht mitspielt und Dir Deine Berufsausübung nicht möglich ist, dann kann Dich als Studenten für das Lehramt nur eine Berufsunfähigkeitsversicherung vor großen finanziellen Problemen schützen.

Und selbst als Junglehrer oder Beamter ist diese Versicherung noch ein Muss. Denn gerade Lehrer und Lehrerinnen sind extremem Druck auf Körper und Geist ausgesetzt. Allein in Baden-Württemberg ist jeder zehnte Lehrer wegen Dienstunfähigkeit vorzeitig in den Ruhestand gegangen, wie die Badische Zeitung berichtet. “Weniger als 30 Prozent der Neu-Pensionäre haben die gesetzliche Altersgrenze von 65 Jahren erreicht.”

Die Grafik hier zeigt die häufigsten Gründe für den Abbruch der Karriere im Traumberuf.
Quelle: Morgen&Morgen-Studie 2017

Häufigste Ursachen für Berufsunfähigkeit

Sieht ganz schön erschreckend aus, oder? Aber gerade Studenten für das Lehramt haben oft drei große Argumente, warum sie doch keine Versicherung gegen die Berufsunfähigkeit brauchen: Sie sind meist fit wie die angehende Lehrerin im Bild, haben während des Studiums natürlich nicht viel Geld - und außerdem sind sie doch später im Beruf als Beamte ohnehin besonders abgesichert gegen “Dienstunfähigkeit”, wie die Berufsunfähigkeit im Staatsdienst heißt. Warum also eine Versicherung abschließen?

Zunächst mal: weil Dein Studium schon ein paar Jahre dauert - und Du auch danach nicht sofort unkündbarer Beamter auf Lebenszeit bist. Nur die erhalten nämlich 70 oder mehr Prozent ihres letzten Gehaltes als Ruhegehalt bei vorzeitiger Dienstunfähigkeit. Aber in der Probezeit oder als Beamter auf Widerruf sind es nur ein paar 100 Euro im Monat. Im Durchschnitt erhalten die dienstunfähigen Lehrer knapp 740 Euro. Zu wenig, um davon zu leben. Und noch düsterer sieht es für die Lehramtsstudenten aus.

Die gesetzlichen Regeln bei Berufsunfähigkeit im Studium

Ein Berufsunfähigkeits-Experte der Versicherung die Bayerische erklärt klar und deutlich: “Wer als angehender Lehrer im Studium erwerbs- oder berufsunfähig wird, hat keinen Anspruch auf eine gesetzliche Rente.”

Denn damit Du Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung bekommst, musst Du mindestens 36 Pflichtbeiträge innerhalb der letzten fünf Jahre vor Eintritt der Berufsunfähigkeit nachweisen können. Das ist an der Uni natürlich illusorisch.

Aber auch später wird es finanziell sehr knapp, wenn der Beruf frühzeitig aufgegeben werden muss. Dann gibt es auch nach Jahren und vor der Ernennung zum Beamten auf Lebenszeit nur eine Erwerbsminderungsrente, wenn keine Tätigkeit mehr ausgeführt oder nur ein gewisser Stundensatz pro Woche erreicht werden kann. Und diese Erwerbsminderungsrente liegt bei nicht einmal 700 Euro in den alten Bundesländern und noch weniger in den neuen Bundesländern - weniger als Hartz IV!

Erfreulich für Studenten: Vergünstigte Beiträge der BU PROTECT young

Eine BU-Police gibt es für Dich bereits besonders günstig, weil Du ja jünger und meist noch kerngesund bist. Die Bayerische etwa hat sich dazu einen besonders preiswerten und leistungsfähigen Tarif ausgedacht.

Bereit für die Zukunft

BU PROTECT young

In den ersten fünf Versicherungsjahren bezahlst Du nur 40 Prozent des späteren Zielbeitrags - die Leistungen betragen trotzdem anders als bei Konkurrenten schon 100 Prozent.

Erst mit Beginn des sechsten Versicherungsjahres erhöht sich der Beitrag für die nächsten fünf Versicherungsjahre auf 70 Prozent des Zielbeitrags.

Erst nach zehn Versicherungsjahren erhöht sich die zu zahlende Summe auf den vollen Zielbeitrag und bleibt dann für die restliche Beitragszahlungsdauer konstant.

Durch den frühen Einstieg in die BU PROTECT young sicherst Du Dich dauerhaft günstiger ab. Denn bei einer herkömmlichen Berufsunfähigkeitsversicherung ist bei einem späterem Neuabschluss mit einem höheren Beitrag als Deinem Zielbeitrag zu rechnen.

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So wenig zahlt ein angehender Lehrer für die BU PROTECT young

Die BU PROTECT young gibt es in 4 Varianten - vom Basisschutz im Tarif Smart bis hin zur umfangreichsten Ausgestaltung im Tarif Prestige.

Beispiel:

  • Student/in Lehramt
  • 21 Jahre alt
  • Renteneintritt mit 65 Jahren

Der geringste zu zahlende Beitrag (Zahlbeitrag netto) beginnt im Tarif Smart bei 20,88 Euro monatlich. Der Tarif Prestige mit weitreichenden Leistungen kostet mit 28,41 Euro lediglich ein paar Euro mehr.

Noch günstigere Angebote? Vorsicht Mogelpackung!

Angehende Lehrer werden oft von verführerisch niedrig erscheinenden Tarifen angelockt. Doch bei genauem Hinsehen ist das nicht selten eine Mogelpackung - weil zum Beispiel die Möglichkeit fehlt, später als Beamter eine Dienstunfähigkeitsklausel zu nutzen.

Das sind die wichtigsten Bedingungen, die gute Versicherungen für Dich als angehenden Lehrer leisten sollten:

  • 1. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung leistet mehr als eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung:
    Viele Policen sind nur deshalb billiger, weil sie in Wirklichkeit Erwerbsunfähigkeitsversicherungen sind. Diese zahlen aber nur, wenn der Versicherte in gar keinem Beruf mehr arbeiten kann - und das ist sehr viel seltener der Fall, als in einem bestimmten Beruf nicht mehr arbeiten zu können.
  • 2. Auf keinen Fall “abstrakt verweisen lassen”:
    Ist die abstrakte oder konkrete Verweisung im Versicherungsvertrag nicht ausgeschlossen, kann beispielsweise ein angehender Lehrer bei Berufsunfähigkeit auf einen anderen zumutbaren Job verwiesen werden. Eine Rente bekommt er dann nicht.
  • 3. Nachversichern? Aber garantiert ohne Gesundheitsprüfung! Im Leben eines Studenten können sich die Umstände gewaltig ändern - Heirat, Hausbau, Kinder, ein neuer Job, Scheidung… Gute Berufsunfähigkeitsversicherungen bieten darum die sogenannte Nachversicherungsgarantie. Die Versicherungssumme kann später flexibel an die neuen Lebensverhältnisse angepasst werden - und das, ohne eine erneute Gesundheitsprüfung ablegen zu müssen.
  • 4. Dienstunfähigkeitsklausel - für Lehrer ein Muss:
    Stuft der Dienstherr einen Lehrer als dienstunfähig ein, dann ist man nicht automatisch berufsunfähig. Für das Überschreiten dieser Schwelle muss man laut den meisten Verträgen mindestens zu 50 Prozent die beruflichen Tätigkeiten nicht mehr ausüben können.
    Bei der Dienstunfähigkeit gibt es diese Grenze nicht. Wird der Beamte dienstunfähig, bekommt er darum erst einmal kein Geld aus einer normalen Berufsunfähigkeitsversicherung. Dazu benötigt man zusätzlich eine sogenannte Dienstunfähigkeitsklausel.
    Die Experten der Bayerischen weisen darauf hin, dass “anders als bei vielen anderen Versicherern die Berufsunfähigkeits-Rente bei Dienstunfähigkeit in der Regel nach der Vorlage von medizinischen Nachweisen und mit der Verfügung der Entlassung oder Ruhestandsversetzung durch den Dienstherrn gezahlt wird”.
    Sofern man als pensionierter Beamter nicht wieder ins Beamtenverhältnis reaktiviert wird, wird die Bayerische auch keine medizinische Nachprüfung veranlassen.

Unser bester Tipp zum Schluss: Die BU PROTECT young ist bei diesen und vielen anderen Details für angehende Lehrer eine maßgeschneiderte, besonders faire und günstige Lösung.

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