Berufsunfähigkeitsversicherung - wichtig auch für Studenten

Darum ist für Studenten die Berufsunfähigkeitsversicherung wichtig

In der Zeit an der Uni ist Höchstleistung gefordert. Wer das als Student wegen gesundheitlicher Probleme nicht mehr schafft, steht praktisch ohne gesetzlichen Schutz da. Eine Versicherung gegen Berufsunfähigkeit schützt zu geringen Kosten - und das mit Langzeitwirkung.

Von Peter Aldenrath

Wer gerade sein Abitur gemacht hat und nach ein bisschen Auszeit über den Sommer an die Uni geht, der denkt bestimmt an vieles. An Berufsunfähigkeit bestimmt nicht. Sandro Wellmann ging das genauso. Seinem Vater glücklicherweise nicht. Der hat für ihn eine Versicherung gegen die Berufsunfähigkeit abgeschlossen, als er das Zahnmedizin-Studium begonnen hat. Und die ist jetzt Gold wert.

Denn nach einem Motorradunfall hat der Student mehrere Finger verloren. “An die feinen Operationen bei Patienten ist jetzt natürlich im Traum nicht mehr zu denken”, sagt Sandro. Wenigstens bekommt er nun aus der Versicherung eine monatliche Rente, weil er mehr als sechs Monate und zu mindestens 50 Prozent seinen mit dem Studium angestrebten Beruf nicht mehr ausüben kann.

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Das sind die wichtigsten Fakten:

1. Wer als Student berufsunfähig wird, wird keine gesetzliche Rente bekommen - und auch als Berufsanfänger ist der staatliche Schutz gering.

2. Gute Versicherungen sorgen bereits während des Studiums für einen Schutz gegen den Verlust der Leistungskraft.

3. Versichere Dich möglichst früh gegen Berufsunfähigkeit - und profitiere über Jahrzehnte von günstigeren Beiträgen.

Sandro ist kein Einzelfall. Im Gegenteil. Mehr als 20 Prozent der deutschen Arbeitnehmer, Beamten oder Selbstständigen schaffen es nicht, bis zum gesetzlichen Renteneintritt zu arbeiten. Denn schon vorher können sie ihren Beruf wegen Schäden an Körper oder Seele nicht mehr ausüben.

Die Grafik hier zeigt die häufigsten Gründe für den Abbruch der Karriere im Traumberuf.
Quelle: Morgen&Morgen-Studie 2017

Häufigste Ursachen für Berufsunfähigkeit

Besonders auffällig ist, dass die Krankheiten nervlicher Art und die des Bewegungsapparates so häufig zur Berufsunfähigkeit führen. Das ist ein Alarmsignal für Dich als Studenten: Denn im Studium muss jeder ja oft besonders lang sitzen und hat enormen Stress durch die vielen Prüfungen. Darum sind auch Studenten eine besondere Risikogruppe. Vorsorgen ist also Pflicht.

Die gesetzlichen Regeln bei Berufsunfähigkeit im Studium

Ein Berufsunfähigkeits-Experte der Versicherung die Bayerische erklärt klar und deutlich: “Wer als Student erwerbs- oder berufsunfähig wird, hat keinen Anspruch auf eine gesetzliche Rente.”

Denn damit Du Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung bekommst, musst Du mindestens 36 Pflichtbeiträge innerhalb der letzten fünf Jahre vor Eintritt der Berufsunfähigkeit nachweisen können. Das ist an der Uni natürlich illusorisch. Aber auch später wird es finanziell sehr knapp, wenn Du Deinen Beruf frühzeitig aufgeben musst. Dann gibt es auch nach vielen Jahren Rentenbeiträgen nur eine Erwerbsminderungsrente, wenn Du keine Tätigkeit mehr ausführen oder nur einen gewissen Stundensatz pro Woche erreichen kannst. Und diese Erwerbsminderungsrente liegt bei nicht einmal 700 Euro in den alten Bundesländern und noch weniger in den neuen Bundesländern - weniger als Hartz IV!

Nun werden viele Studenten aber starke Argumente haben, warum sie doch keine Versicherung gegen die Berufsunfähigkeit brauchen. Sandro hat auch zuerst zu seinem Vater gesagt: “Ich bin doch topfit und spiele sogar in der Uni-Mannschaft zweimal die Woche Badminton. Außerdem verdiene ich als Student ja fast nichts, so dass ich mir keine Versicherung leisten kann.” Jetzt ist er froh, dass der Vater ihn doch überzeugen konnte.

Erfreulich für Studenten: Vergünstigte Beiträge der BU PROTECT young

Eine BU-Police gibt es für Dich bereits besonders günstig, weil Du ja jünger und meist noch kerngesund bist. Die Bayerische etwa hat sich dazu einen besonders preiswerten und leistungsfähigen Tarif ausgedacht.

Bereit für die Zukunft

BU PROTECT young

In den ersten fünf Versicherungsjahren bezahlst Du nur 40 Prozent des späteren Zielbeitrags - die Leistungen betragen trotzdem anders als bei Konkurrenten schon 100 Prozent.

Erst mit Beginn des sechsten Versicherungsjahres erhöht sich der Beitrag für die nächsten fünf Versicherungsjahre auf 70 Prozent des Zielbeitrags.

Erst nach zehn Versicherungsjahren erhöht sich die zu zahlende Summe auf den vollen Zielbeitrag und bleibt dann für die restliche Beitragszahlungsdauer konstant.

Durch den frühen Einstieg in die BU PROTECT young sicherst Du Dich dauerhaft günstiger ab. Denn bei einer herkömmlichen Berufsunfähigkeitsversicherung ist bei einem späterem Neuabschluss mit einem höheren Beitrag als Deinem Zielbeitrag zu rechnen.

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So wenig zahlt ein Student bei BU PROTECT young

Die BU PROTECT young gibt es in 4 Varianten - vom Basisschutz im Tarif Smart bis hin zur umfangreichsten Ausgestaltung im Tarif Prestige.

Beispiel:

  • BWL-Student/in
  • 21 Jahre alt
  • Renteneintritt mit 67 Jahren

Der geringste zu zahlende Beitrag (Zahlbeitrag netto) beginnt im Tarif Smart bei 16,26 Euro monatlich. Der Tarif Prestige mit weitreichenden Leistungen kostet mit 22,31 Euro lediglich ein paar Euro mehr.

Noch günstigere Angebote? Vorsicht Mogelpackung!

Manche Versicherungen werben ganz groß für Policen, die angeblich noch viel billiger sind. Dann schau mal genau hin. Denn viele andere Versicherungen zahlen erst nach einigen Jahren. Der Schutz gilt also nicht sofort nach dem Abschluss wie bei der Bayerischen. Zudem haben manche Versicherungen Konditionen, die im Fall der Berufsunfähigkeit teuer werden können.

Das sind die drei wichtigsten Klauseln, auf die Du Dich nicht einlassen solltest:

  • 1. “Berufsunfähigkeits”-Versicherung als Fake
    Viele Policen sind nur deshalb billiger, weil sie in Wirklichkeit Erwerbsunfähigkeitsversicherungen sind. Diese zahlen aber nur, wenn der Versicherte in gar keinem Beruf mehr arbeiten kann - und das ist sehr viel seltener der Fall, als in einem bestimmten Beruf nicht mehr arbeiten zu können.
  • 2. Der “abstrakte Verweis”:
    Ist die abstrakte oder konkrete Verweisung im Versicherungsvertrag nicht ausgeschlossen, kann beispielsweise ein angehender Arzt bei Berufsunfähigkeit auf einen anderen zumutbaren Job verwiesen werden. Eine Rente bekommt er dann nicht.
  • 3. Einmal versichert ohne Änderungsmöglichkeit:
    Deine Lebensumstände können und werden sich irgendwann gewaltig ändern - Heirat, Hausbau, Kinder, ein neuer Job, Scheidung… Gute Berufsunfähigkeitsversicherungen erkennst Du an der sogenannten Nachversicherungsgarantie. Damit lässt sich die Versicherungssumme auch später an die neuen Lebensverhältnisse anpassen - und das, ohne eine erneute Gesundheitsprüfung ablegen zu müssen.

Wir sind uns sicher: Die BU Protect young ist bei diesen und vielen anderen Details eine maßgeschneiderte, besonders faire und günstige Lösung für Studenten

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