Entscheidungshilfe(n) für Ihr Investment in Aktienfonds oder ETFs

Die Inflation, nervöse Börsen und andere Krisenherde verschärfen einen Trend, der Banken, Kleinanleger oder private Sparer (zu Recht) mehr und mehr verunsichert: Statt guter Renditen oder Zinsen drohen Investitionen in die Zukunft ein Minusgeschäft zu werden! Andererseits ist es aus den gleichen Gründen so wichtig wie nie, Geld für morgen anzulegen. Die Lösung: Finanzexperten empfehlen (selbst konservativen) Anlegern, ihr Geld in Aktien und Investmentfonds zu investieren.

Wer auf den Zug aufspringen will, findet allerdings ein derart großes Angebot an Möglichkeiten, das schnell der Überblick verloren geht. Was helfen könnte, sind übersichtlich aufbereitete und professionell zusammengestellte (Online-)Rankings interessanter Investmentfonds. Darin werden Investitionsmöglichkeiten, Laufzeiten und Erträge der Anlagen über längere Zeit miteinander verglichen und dementsprechend Empfehlungen ausgesprochen.

Eines dieser umfangreichen und redaktionell erarbeiteten Rankings für gemangte Aktionsfonds und Policen ist das des Handelsblatts. Im April 2022 veröffentlichte die Tageszeitung unter dem Titel “Investieren gegen die Inflation: Die besten gemanagten Fonds” online ihre entsprechende Fonds-Hitliste.

Auf Platz 1 im Handelsblatt-Ranking (und das sagen wir jetzt voller Stolz): Der Pangaea Life Fonds der Bayerischen! Er erreichte 83 von 100 möglichen Punkten und damit die Gesamtnote „sehr gut“.

Wie es zu diesem ausgesprochen guten Ergebnis kam - und wie Sie als Anleger oder Anlegerin die Informationen am besten einschätzen können - erfahren Sie hier!

Was sind gemanagte Fonds?

Zunächst einmal lösen gemanagte Fonds beziehungsweise Versicherungspolicen, die an sie gebunden sind, das bereits genannte Problem der Unübersichtlichkeit. Anleger und Anlegerinnen müssen sich nicht die Mühe machen, einzelne Aktien oder Sachwerte auszuwählen oder ihren Fonds, also das Portfolio aus mehreren Aktien oder Anlageformen, selbst zu verwalten. Der Anbieter, zum Beispiel die Versicherungsgesellschaft, übernimmt für ihre Kunden und Kundinnen die Auswahl einzelner Fonds oder Direktinvestments. Echte Spezialisten, die sogenannten Fondsmanager, schichten bei Einbrüchen um und haben immer das langfristig bestmögliche Ergebnis im Blick.

Ganz wichtig: Wie die Fondsmanager das tun, das bewegt sich (zumindest bei seriösen Anbietern) natürlich in einem vorher absteckten Rahmen. Zum Beispiel müssen die Investitionen in bestimmten Risikoklassen liegen oder sie sind auf bestimme Investitionsformen beschränkt. So wird Ihr Geld bei Pangaea Life ausschließlich in nachhaltige Anlageformen wie zum Beispiel Windkraftanlagen investiert. Je höher (aber vor allem stabiler) die Rendite über einen längeren Zeitraum liegt, desto besser. Erfahrungsgemäß gleichen Aktienfonds oder zukunftsorientierte Sachwert-Anlagen Kapriolen auf den Finanzmärkten weitaus besser als etwa Einzelaktien-Investments aus.

Was hat eine nachhaltige Altersvorsorge mit dieser Art von Investmentfonds zu tun?

Versicherungen, die Ihren Kunden und Kundinnen gemangte Aktienfonds anbieten, gehen noch einen bedeutenden Schritt weiter. So bietet die Bayerische über die Anlage in den Pangaea Life eine Basis-Rente als direkte Altersvorsorge an. Gerade für Selbstständige ist das eine gute Möglichkeit, trotz Inflation Ihren Lebensstandard im Alter zu halten. Aber auch gutverdienende Angestellte können zusätzlich mit einer hohen staatlichen Förderung rechnen, indem sie die Beiträge von der Steuer absetzen.

Nach welchen Kriterien werden Investmentfonds und ETFs bewertet – und von wem?

Wie Sie schon erfahren haben, sollte es bei der Beurteilung von gemangten Fonds nicht (nur) darum gehen, dass die Rendite der Anlage möglichst hoch ist. Denn unüblich hohe Renditen gehen fast immer auf eher risikoreiche Investitionen zurück! Besser lassen sich gemanagte Fonds über entsprechende Benchmarks und ihr Ergebnis über längere Laufzeiten vergleichen. Als Benchmark, also Vergleichsmaßstab, wird üblicherweise der jeweils marktrelevante Aktien- oder Rentenindex verwendet, also zum Beispiel der Deutsche Aktienindex DAX (der 2022 eher im Minus denn im Plus unterwegs war).

Im Fall der persönlichen Altersvorsorge hilft womöglich auch der Blick auf die durchschnittliche Rendite auf eingezahlte Beiträge in der Deutschen Rentenversicherung. Die liegt mit zwei bis drei Prozent nämlich deutlich unter der Rendite von acht Prozent, die die Bayerische dem Handelsblatt für ihren Pangaea Life Fonds über drei Jahre übermitteln konnte. Im Handelsblatt-Ranking sorgte das für den Spitzenplatz unter den gemanagten Fondspolicen von insgesamt 20 Versicherungsanbietern, deren Renditen über mindestens ein Jahr verglichen wurden.

Noch ein Tipp: Wer sich grundsätzlich die Möglichkeiten gemanagter Fonds auf dem Weltmarkt anschauen will, kommt um die großen Player wie zum Beispiel S&P Global Ratings nicht herum. Ehrlicherweise gilt hier jedoch auch der Leitsatz: Wer ein gutes Rating erwartet, geht damit eher an die Öffentlichkeit als derjenige Anbieter, bei dem es mal nicht so gut gelaufen ist. Eine Verpflichtung zur Teilnahme an derartigen Rankings besteht nämlich nicht.

Kleines Fonds-ABC der Rankings für Aktienfonds, ETFs und Investmentfonds:

Sie wollen es wirklich ganz genau wissen und selbst vergleichen? Dann haben wir hier ein paar der wichtigsten Entscheidungskriterien für zukünftige Fonds-Anleger. Denn grundsätzlich sollten Sie beim Vergleich von gemangten Fonds (und deren Rankings) auf folgende Kennzahlen achten:

  1. Nachhaltige Index-Performance: Die Wertentwicklung eines Fonds über einen bestimmten Zeitraum in Prozent.
  2. Bisher größter Fonds-Verlust: Der stärkste Wertrückgang innerhalb eines Zeitraums in Prozent.
  3. Volatilität der Investments, Aktien und Wertpapiere: Höhe der Schwankungen des Fonds um seinen Mittelwert in Prozent – und damit ebenso wie der maximale Verlust ein guter Indikator für das Risiko des Investments.
  4. Beta-Wert des Depots: Entwicklung der Volatilität im Vergleich mit Benchmarks. Bei einem Wert = 1 ist die Entwicklung identisch. Liegt die Zahl Beta über 1, umso risikoreicher ist die Anlage.
  5. Alpha-Wert des Depots: Messgröße der Portfolio-Rendite im Vergleich zu Benchmarks. Wenn der Alpha-Wert positiv ausfällt, wurde der betrachtete Vergleichsmarkt übertroffen.
  6. Geringe Sharpe Ratio als Warnsignal: Das Verhältnis von Ertrag zu Risiko. Je höher die Sharpe Ratio, desto besser ist das Verhältnis. Liegt sie unter null, ist der Fonds äußerst risikoreich.

Unser Tipp: Gemanagte Fonds sind nachhaltig und klimafreundlich am besten!

Eine wichtige Benchmark wurde beim Handelsblatt-Ranking übrigens ganz außer Acht gelassen: Das Thema Nachhaltigkeit. So hat sich Pangaea Life ausschließlich Investitionen in nachhaltige Kapitalanlagen auf die Fahne geschrieben. Zum Beispiel eben in erneuerbare Energien wie Sonne, Wind- und Wasserkraft und grüne Wohnimmobilien. Wer nachhaltige Aktienindizes zum Vergleich heranzieht, sieht auch, dass die Investitionsstrategie der Bayerischen nicht nur ökologisch, sondern auch strategisch schlau ist: Grüne Geldanlage können weltweit satte Renditen bringen!

Dazu kommt: Die Investition in Sachwerte wie Immobilien oder Windkraftanlagen mag früher zwar hauptsächlich großen und institutionellen Anlegern vorbehalten gewesen sein. Über den Pangaea Life Fonds allerdings können Sie als Unternehmer, Versicherungsnehmer, Anleger in die private Altersvorsorge oder klassische Investorin schon mit kleinem Budget (und monatlich) Ihren Beitrag für Ihre Zukunft und die unserer Welt leisten. Toll, oder?