
Sach-Versicherungen
Unfallversicherung beim Reiten
Wenn Sie den Reitsport lieben, sollten Sie sich mit einer privaten Unfallversicherung vor den Verletzungen und den finanziellen Folgen, die durch einen Reitunfall entstehen können, absichern.
- Kostenloses Angebot anfordern
- Günstigen Tarif finden
- Abgesichert sein
Warum ist eine Unfallversicherung für Reiterinnen und Reiter sinnvoll?
Reiten ist ein beliebtes Hobby, birgt aber auch viele Verletzungsrisiken. Ob im vollen Galopp über Stock und Stein, in mäßigem Tempo auf dem Trainingsplatz oder beim Voltigieren an der Longe – ein Reitunfall kann jederzeit passieren. Denn egal wie erfahren der Reiter oder die Reiterin auch ist und wie fest er oder sie im Sattel sitzt: Erschreckt sich das Pferd und macht es einen plötzlichen Satz, ist ein Sturz nicht auszuschließen. In einigen Fällen bleibt nichts außer der Schreck zurück, doch im schlimmsten Fall können Reiter bei einem Unfall dauerhafte gesundheitliche Einschränkungen davontragen. Von einer Sekunde auf die andere kann ein traumhaft schöner Austritt eine negative Entwicklung nehmen und Ihr Leben langfrisitg verändern.
Was ist eine Unfallversicherung für Reiterinnen und Reiter?

Reiten als freizeitliche Aktivität ist nicht über die gesetzliche Unfallversicherung abgedeckt. Daher besteht ohne den Schutz einer privaten Unfallversicherung eine Versorgungslücke, die man schließen sollte, damit man auch für den Fall eines Unfalls mit dauerhaften Folgen abgesichert ist.
Während die Erstbehandlung nach einem Sturz von der Krankenkasse übernommen wird, zielt die Unfallversicherung auf weitreichende Unfallfolgen bzw. Invalidität ab. Damit gibt sie Reiterinnen und Reitern die Sicherheit, ihren Lebensstandard wahren zu können. Für Pferdefans, die häufig reiten, ist der Abschluss einer Unfallversicherung also empfehlenswert. Denn jedes Mal, wenn man sich auf den Sattel schwingt, ist die Gefahr einer ernsthaften Verletzung ebenfalls dabei.
Welche Leistungen beinhaltet eine Unfallversicherung für Reiterinnen und Reiter?
Wenn Sie nach einem Reitunfall bleibende Schäden erleiden, erhalten Sie je nach Invaliditätsgrad eine Invaliditätsleistung, also eine Kapitalleistung oder eine entsprechende Unfallrente.
Die Unfallversicherung der Bayerischen bietet aber noch viele weitere Leistungen, die Sie nach einem Reitunfall in Anspruch nehmen können. Beispielsweise sind in allen Tarifvarianten kosmetische Operationen abgedeckt.
Außerdem können wir zwar keine Unfälle verhindern, jedoch können wir Sie unterstützen, sich bestmöglich davor zu schützen. Mit dem Vorsorgebudget haben Sie im Tarif Prestige die Möglichkeit, innerhalb von drei Jahren bis zu 50 Euro für präventive Maßnahmen einzureichen. Hierzu zählen auch Reithelme, Protectoren oder auch Airbags. Vor allem bei Springreitern empfiehlt sich das Tragen einer Schutzweste.
Alternativ zur klassischen Unfallversicherung bietet die Bayerische auch einen besonders individuellen Unfallschutz: Die Unfallversicherung ExistenzBudget.
Es ist Ihr Sicherheitsbudget nach einem Unfall, in Höhe von bis zu 10 Millionen Euro, aus dem alle tatsächlich anfallenden Unfallfolgekosten gezahlt werden, zum Beispiel Behandlungskosten oder die Kosten für eine Haushaltshilfe. Sollten Sie aufgrund des Unfalls nicht mehr arbeiten können, wird daraus sogar Ihr tatsächlicher Verdienstausfall und ein Ausgleich zur Rentenminderung gezahlt. Zusätzlich erhalten Sie ein Schmerzensgeld.
Der Unterschied zum klassischen Unfallschutz: Das ExistenzBudget leistet besonders bedarfsgerecht nach einem Unfall die kurzzeitigen und langfristigen finanziellen Folgen. Die klassische Unfallversicherung dagegen leistet fixe Beträge, die in dem Versicherungsvertrag festgehalten werden.
Welche Vorteile hat eine Unfallversicherung für Reiterinnen und Reiter?
Die private Unfallversicherung...
- ...schließt die Versorgungslücke der gesetzlichen Unfallversicherung, die bei Unfällen in der Freizeit nicht greift.
- ...bietet weltweite Absicherung und das rund um die Uhr.
- ...der Bayerischen unterstützt Sie mit dem Vorsorgebudget außerdem finanziell bei präventiven Maßnahmen, wie z.B. der Anschaffung eines Reithelms.
Wann zahlt die private Unfallversicherung bei einem Reitunfall?
Grundsätzlich zahlen Unfallversicherungen nur dann, wenn eine Invalidität, also eine dauerhafte Beeinträchtigung, als Folge eines Unfalls entsteht. Laut Definition liegt dann ein Unfall vor, wenn ein plötzlich von außen unfreiwillig auf den Körper einwirkendes Ereignis zu einem dauerhaften Gesundheitsschaden führt.
Ein Versicherungsfall im Reitsport liegt beispielsweise vor, wenn ein Pferd den Reiter abwirft und der Reiter seine Schulter dadurch so stark verletzt, dass er den Arm auf Dauer kaum oder sogar gar nicht mehr nutzen kann. Kommt so etwas vor, springt die Unfallversicherung ein und zahlt die vereinbarte Versicherungssumme aus.
Die Leistungssumme hängt wiederum von der Versicherungsgrundsumme, dem Invaliditätsgrad und der Gliedertaxe ab.
Unser Tipp
Beim Unfallschutz ExistenzBudget haben Sie eine Versicherungssumme bis zu 10 Mio. Euro. Sie leistet alle tatsächlich anfallende Unfallfolgekosten und eine monatliche Rente bei Verdienstausfall – unabhängig von der Versicherungsgrundsumme, Invaliditätsgrad oder Gliedertaxe. Sie zahlt schon ab einem sehr niedrigen Grad der Einschränkung. Voraussetzung ist nur eine dauerhafte Beeinträchtigung.
Unfall- oder Haftpflichtversicherung: Was brauchen Reiterinnen und Reiter?

Wenn Sie ein eigenes Pferd besitzen, sollten Sie eine Pferdehalter-Haftpflichtversicherung unbedingt in Betracht ziehen. Diese deckt die meist hohen Kosten, die auftreten, falls Ihr Pferd bei Dritten einen Personen-, Sach- oder Vermögensschaden verursacht.
Als Ergänzung sollten Sie eine private Unfallversicherung abschließen, die spezifische Unfallrisiken beim Reiten versichert. Denn wenn Sie während der Freizeit reiten und einen Unfall mit Ihrem Pferd haben, leistet nur die private Unfallversicherung.
Die private Unfallversicherung bietet Leistungen, die über die Zahlungen der gesetzlichen Krankenkassen hinausgehen.