Ein Mann fährt sein Fahrrad im Sonnenuntergang auf einem asphaltierten Weg. Im Fokus stehen seine Sportschuhe.

Sach-Versicherungen

Unfallversicherung beim Sport

Wer Sport treibt, tut etwas Gutes für seinen Körper. Einige Sportarten bringen aber auch ein erhöhtes Unfallrisiko mit sich. Eine Unfallversicherung ist daher häufig sinnvoll.

  • Keine Leistungskürzung bei Vorerkrankungen
  • ÄrzteKompass für Ihre Arztsuche
  • Budget für Vorsorge & Prävention

Optimale Absicherung für einen sportlichen Lebensstil

Der Sport in der Freizeit macht nicht nur Spaß, sondern ist auch gesund. Ob Fitnessstudio, Fußball, Tennis, Joggen, Reiten oder Skifahren – Hauptsache es macht Spaß.

Jedoch haben manche Sportarten ein höheres Unfall- und Verletzungsrisiko als andere. Ein Sportunfall kann zu erheblichen Schäden führen. Sportler und Sportlerinnen können schwere oder sogar unheilbare Verletzungen erleiden. Im schlimmsten Fall kann eine Invalidität mit hohen Folgekosten auf sie zukommen, wie beispielsweise der Umbau in eine behindertengerechte Wohnung oder spezielle Behandlungstherapien.

Diese Kosten werden nicht von der gesetzlichen Krankenkasse gedeckt. Daher ist eine zusätzliche Absicherung über eine private Unfallversicherung sinnvoll, um nach einem Unfall beim Sport optimal versichert zu sein. 

Ist eine Verletzung beim Sport ein Unfall?

In Deutschland treiben ca. 23 Millionen Menschen regelmäßig Sport. Etwa 5% der Sportliebhaberinnen und -liebhaber erleiden jährlich einen Sportunfall und müssen ärztlich versorgt werden. Doch was genau gilt als Sportunfall? Laut der klassischen Definition ist ein Sportunfall ein plötzlich auf den Körper einwirkendes Ereignis beim Sport, zum Beispiel beim Fußballspielen, das zu einer Verletzung führt.

Glücklicher Mann, der an einem sonnigen Sommertag im Park läuft und Musik über Kopfhörer hört

Als Sportunfall zählen beispielsweise folgende Verletzungen:

  • Gehirnerschütterung durch einen Zusammenprall beim Handball
  • Bänderriss infolge eines Zweikampfs beim Kicken
  • Gebrochener Arm nach einem Sturz bei einer Fahrradtour mit dem Mountainbike

Nach dem sogenannten erweiterten Unfallbegriff zählen auch Unfälle als Sportunfälle, die aus einer erhöhten Kraftanstrengung oder einer anderen Eigenbewegung entstehen. Zum Beispiel: Zerrungen, Wirbelsäulenschäden, Muskelriss, Trommelfellverletzungen beim Tauchen.

Was deckt eine Unfallversicherung alles ab?

Nicht alle Verletzungen nach einem Sportunfall heilen schnell und komplett aus. Bleiben dauerhafte Schäden zurück, springt die private Unfallversicherung für Sie ein. Ein zentrales Element ist die Einmalsumme, die sich nach dem jeweiligen Invaliditätsgrad richtet. Der Invaliditätsgrad wird durch die sogenannte Gliedertaxe bestimmt.

 

Eine ältere Dame stützt sich zufrieden und erschöpft nach einer sportlichen Aktivität auf ihren Oberschenkeln ab.

Mögliche Leistungen einer Unfallversicherung nach einem Sportunfall:

  • Unfall-Rente 
  • Krankenhaustagegeld
  • Genesungsgeld (das die Extrakosten während und nach einem Krankenhausaufenthalt kompensieren soll)
  • Kostenübernahme für kosmetische Operationen

 

 

Weitere zusätzliche Leistungen, die vereinbart werden können, sind:

  • Kostenübernahme für Reha- und Kurmaßnahmen 
  • (Beitragsfreie) Sofortleistung bei Schwerverletzungen
  • Assistance-Leistungen

Die private Unfallversicherung der Bayerischen schützt Sie vor den finanziellen Folgen eines Sportunfalls, wenn Sie sich verletzen, und unterstützt Sie bei langwierigen gesundheitlichen Problemen infolge des Sportunfalls. Aus vier Tarifen können Sie den wählen, der am besten zu Ihrem Leben passt.

Individueller Unfallschutz mit dem ExistenzBudget

Die Bayerische bietet außerdem noch einen besonderen und individuellen Unfallschutz: Das ExistenzBudget. Es ist Ihr Sicherheitsbudget nach einem Unfall bis zu 10 Millionen Euro, aus dem alle tatsächlich anfallenden Unfallfolgekosten gezahlt werden, zum Beispiel Behandlungskosten oder die Kosten für eine Haushaltshilfe. Sollten Sie aufgrund des Unfalls nicht mehr arbeiten können wird daraus sogar Ihr tatsächlicher Verdienstausfall und ein Ausgleich zur Rentenminderung gezahlt. Zusätzlich erhalten Sie ein Schmerzensgeld.

Der Unterschied zum klassischen Unfallschutz: Sie leistet besonders bedarfsgerecht nach einem Unfall die kurzzeitigen und langfristigen finanziellen Folgen. Die klassische Unfallversicherung leistet fixe Beträge, die in dem Versicherungsvertrag festgehalten werden.

Ist man über den Sportverein versichert?

Egal ob Fußballverein, Radsportverein oder Tennisclub – Vereinsmitglieder sind über den Verein abgesichert. Wenn Sie sich beim Vereinssport verletzen, werden die Kosten meistens von der eigenen Krankenversicherung übernommen.

Vereine können aber für ihre Mitglieder auch eine spezielle Gruppenunfallversicherung abschließen. Diese bündelt dann die Leistungen verschiedener Versicherungen, wie beispielsweise die aus einer privaten Unfallversicherung und einer Haftpflichtversicherung. Der Versicherungsschutz gilt dann für alle sportlichen und weiteren Vereinsaktivitäten, zum Beispiel für Trainingseinheiten und Wettkämpfe sowie Hin- und Rückwege.

Sportgruppe beim High-Five

Welche weiteren Versicherungen sind für Sportler und Sportlerinnen sinnvoll?

Krankenversicherung

Ihre gesetzliche oder private Krankenversicherung zahlt die Kosten für die ärztliche Versorgung, die stationäre Behandlung und gegebenenfalls medizinisch notwendigen Reha-Maßnahmen.

Haftpflichtversicherung

Die Haftpflichtversicherung übernimmt die Kosten für Schäden, die Sie bei Dritten verursachen (z.B. ein grobes Foul bei einem abendlichen Vereinssport).

Berufsunfähigkeitsversicherung

Hat ein Sportunfall so schwere Folgen, dass Sie auf absehbare Zeit nicht Ihrer Arbeit nachgehen können, hilft eine Berufsunfähigkeitsversicherung

In welchem Fall zahlt die Unfallversicherung bei Sportunfällen nicht?

Die private Unfallversicherung zahlt bei den meisten Sportunfällen. Jedoch gibt es einige Ausnahmen:

  • Flugunfälle: Wer seine Freizeit zum Beispiel als Pilot auf dem Segelflugplatz oder mit Paragliding verbringt, braucht eine spezielle Luftfahrt-Unfallversicherung. In diesem Fall zahlt die private Unfallversicherung nicht. 
  • Unfälle bei Rennveranstaltungen: Ausschlüsse gibt es auch oft bei lizenzpflichtigen Fahrveranstaltungen mit motorisierten Fahrzeugen, wie beispielsweise bei einem Motorradrennen.
  • Berufssport: Für Profis, die mit ihrem Sport Geld verdienen, gelten die normalen Tarife nicht.

Risikosportarten, wie etwa Eishockey oder Klettern, sind bei manchen Unfallversicherungen nicht
immer automatisch mitversichert. 

Häufige Fragen zum Thema Unfallversicherung beim Sport

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