Die Alterungsrückstellung ist ein essenzielles Finanzinstrument in der privaten Krankenversicherung, das dafür sorgt, dass die Beiträge im Alter stabil bleiben, obwohl das gesundheitliche Risiko mit steigendem Alter zunimmt. Um sicherzustellen, dass im höheren Lebensalter keine drastischen Beitragserhöhungen erforderlich werden, zahlt der Versicherte in der Anfangsphase des Vertrags tendenziell höhere Beiträge als für die aktuelle Risikoabdeckung nötig. Diese zusätzlichen Beitragsteile werden verzinslich angelegt, um eine finanzielle Reserve für später aufzubauen, die als Alterungsrückstellung bezeichnet wird.