22.07.2020
Real-Rate-Rating: Die Bayerische erreicht ein „sehr gut“ im BU-Stabilitätsrating und zählt zu den drei besten Anbietern
Mit einem Nettozins von 3,00 Prozent im Vergleich zu 0,51 Prozent im Marktumfeld erzielt die Lebensversicherungs-Tochter Neue Bayerische Beamten Leben der Versicherungsgruppe die Bayerische einen Spitzenplatz im aktuellen BU-Stabilitätsrating von Real Rate. In einer Sonderauswertung prüfte das unabhängige Analysehaus 57 deutsche Lebensversicherer auf die voraussichtliche Stabilität der Beiträge für die Berufsunfähigkeitsversicherung. Mit dem zweiten Platz hinter der deutschen Ärzteversicherung und mit einem bemerkenswerten Abstand zu Platz drei beweist die Bayerische erneut ihre überdurchschnittliche Finanzstärke, um die Beiträge in ihren biometrischen Versicherungen und insbesondere in der BU- Versicherung auch für die Zukunft stabil zu halten.
„Auch im Bereich der Berufsunfähigkeit ist es wichtig, einen Anbieter zu wählen, der nicht durch hohe Zinsgarantien im Bestand belastet ist. Nur so haben die Kunden eine Aussicht, auf dauerhaft stabile Prämien“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Deswegen ist das Ergebnis eine wichtige Bestätigung unserer Arbeit. Dieser Erfolg beweist: Mit uns wissen Kunden auf lange Sicht einen besonders finanzstarken und zuverlässigen Partner an ihrer Seite, der nicht die Risikogewinne zur Finanzierung seiner Zinsgarantien verwenden muss. Das Rating stellt objektiv dar, dass wir hier die größtmögliche Sicherheit auch im Wettbewerb bieten“
„Neben Service, Regulierung und Vertragsbedingungen wird oft übersehen, wie wichtig die Finanzstärke des Versicherers ist“, sagt Dr. Holger Bartel, Geschäftsführer von Real Rate. „Denn diese entscheidet, ob der BU-Versicherte seine Überschüsse in der Zukunft ungeschmälert erhält. Wegen der niedrigen Zinsen wird dieser Aspekt immer wichtiger.“
Hintergrund: Aufgrund der niedrigen Zinserträge müssen Lebensversicherer die Garantiezinsen ihrer Lebensversicherungsprodukte auf unterschiedliche Weise erwirtschaften. Sind die Erträge aus den Kapitalmärkten zu gering, entsteht die Notwendigkeit einer Querfinanzierung der Garantiezinsen aus den Überschüssen der Risikoprodukte – darunter vor allem die Berufsunfähigkeitsversicherung. Ein möglichst hoher versicherungstechnischer Nettozins stellt sicher, dass ein Versicherer die Beiträge seiner BU-Kunden dennoch mit hoher Wahrscheinlichkeit langfristig stabil halten kann. Mit einem sechsfach höheren Nettozins als der Markt steht die Bayerische in dieser Hinsicht besonders gut da und bietet insofern nicht nur heute sehr günstige Beiträge, sondern auch eine sehr gute Basis für dauerhafte Stabilität.
Als Gründe für das sehr gute Abschneiden der Bayerischen identifizierte das Analysehaus insbesondere die hohen Überschüsse der Versicherungsgruppe in den Bereichen Risiko und Übrige sowie den geringen mittleren Bestandsrechnungszins. Dadurch gelingt es der Bayerischen selbst bei schwachen Kapitalmärkten, den Garantiezins all ihrer Verträge sowie Zinsüberschüsse zu erwirtschaften.
Der Wettbewerb im Bereich der Vorsorge zur Einkommenssicherung ist besonders herausfordernd. Die Bayerische verzichtet dabei zum Schutze und im Interesse ihrer eigenen Kunden und Vertriebspartner konsequent auf kurzfristige Aktionen zur Förderung des Neugeschäfts, da diese meist zulasten der bestehenden Kunden gehen. Das gilt sowohl für den Verzicht auf vereinfachte Gesundheitsprüfungen als auch für Aktionsangebote bei der Berechnung der Überschussbeteiligungen mit dem Ziel sich kurzfristig im Neugeschäft Vorteile zu verschaffen. Das Unternehmen bietet seit mehr als 100 Jahren Lösungen zur Einkommenssicherung an und versteht sich hier als nachhaltig agierender Anbieter, dem gerade in diesem Bereich Verlässlichkeit und Stabilität besonders wichtig ist und bleibt.